FAQ

Früher habe ich nie gelesen. Meine ganze Jugendzeit verbrachte ich nur mit Musik – aber ohne Bücher!! Ich war tatsächlich schon über 30, als ich anfing zu lesen. Mein erstes Buch war „Die Tribute von Panem“ – und damit war ich infiziert! Infiziert und fasziniert von Fantasy! Ich habe alles an Fantasybüchern verschlungen, was ich in die Finger bekommen habe. Mich faszinierten diese fremden Welten so sehr und ich war so begeistert davon, wie man allein mit Worten solche Bilder und Geschichten entstehen lassen kann. Ich verschlang also alle Bestseller, bis ich eines Tages an die etwas enttäuschenderen Bücher kam. Und dabei nahm ein Gedanke in mir Gestalt an, der mich nicht mehr losließ: „Das könnte ich auch.“ Beinahe zeitgleich verselbstständigten sich meine Gedanken und die Ideen in meinem Kopf überschlugen sich. Es kam immer öfter der Gedanke: „Wenn ich ein Buch schreiben würde, dann müsste das so und so sein…“
Irgendwann war „meine Welt“ (die Welt von In Between) soweit ausgereift, dass ich dachte: „Wieso schreibst du es nicht einfach auf?“ Das habe ich dann getan. Das Ergebnis könnt ihr jetzt lesen.

Bisher war es tatsächlich immer so, dass ich die Geschichten sehr schnell beginne aufzuschreiben, sobald ich die Idee dazu habe. Wenn ich Ideen länger mit mir herumtrage, dann heißt das meistens, dass mir noch das entscheidende Etwas, das Besondere an der Geschichte fehlt – und dann beginne ich sie noch nicht aufzuschreiben. Das Ende habe ich tatsächlich immer schon im Kopf, aber nur auf eine sehr vage Weise. Meistens ist es nur eine Sache, die ich vom Ende weiß und die ich unbedingt erreichen möchte, jedoch ist mir der Weg dorthin vollkommen unbekannt. Was es braucht, um dieses Ziel zu erreichen und wen wir vielleicht auf dem Weg dorthin verlieren, das weiß ich vorher alles noch nicht.
Wie bereits erwähnt, gehe ich sehr gerne raus, vor allem in den Wald und die Natur, lasse mich von Stimmungen und Bildern um mich herum inspirieren und lasse meine Gedanken fliegen. Einfach abschalten vom Alltag, denn dann fange ich an zu träumen. Bei mir beginnt jede Geschichte mit einer bestimmten Stimmung, die ich dann versuche durch Worte, Bilder, Handlung, Weltenbau etc. im Buch zu erzeugen. Auch von Musik, Filmen, Serien oder anderen Büchern bekomme ich Ideen, fange Stimmungen ein und entwickele daraus eine Geschichte.
Keine Ahnung was eine typische Autorin ist, aber ich bin es mit Sicherheit nicht (vielleicht gibt es den auch gar nicht…). Mein Alltag sieht so aus, dass ich mich, wann immer ich Zeit finde, dem Schreiben widme – oder den Dingen, die dazugehören (wie z.B. dieses Interview hier). Sobald morgens meine drei Kinder aus dem Haus sind, setze ich mich mit einem Kaffee hinter meinen Laptop. Wenn ich dann nachmittags nochmal ein bißchen Ruhe finde, bin ich froh, ansonsten geht das Schreiben weiter, sobald ich abends alle Kinder im Bett habe.
Freizeit ist momentan kaum vorhanden. Mit Kindern und Schreiben ist mehr Zeit ausgefüllt, als ich habe. Aber was ich neben dem Schreiben liebe, ist natürlich das Lesen (fast ausschließlich Fantasy). Außerdem liebe ich Serien und Filme, wobei ich hier eher auf die actionreichen Varianten stehe. Was in meinem Alltag gar nicht fehlen darf, ist Musik. Ich liebe es Musik zu hören, brauche das auch täglich und auch beim Schreiben. Außerdem spiele ich gerne Klavier. Meine täglichen Waldspaziergänge zum Ideen und Stimmungen sammeln, dürfen auch nicht fehlen.

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